Nach der Ökokatasthrophe an der Jagst im vergangenen Jahr ermittelt die Staatsanwaltschaft Ellwangen wegen Gewässerverunreinigung. Es habe sich ein Anfangsverdacht gegen die Betreiber der Lobenhausener Mühle in Kirchberg an der Jagst ergeben, hieß es bei der Staatsanwaltschaft Ellwangen. Außerdem steht ein 21 jähriger Mann wegen fahrlässiger Brandstiftung im Fokus. Er soll Müll verbrannt haben, der entstandene Funkenflug könnte den Brand ausgelöst haben. Ein Gutachten eines Sachverständigen wird derzeit ausgewertet. An der Lobenhausener Mühle war im August des vergangenen Jahres bei einem Großbrand mit Düngemitteln verunreinigtes Löschwasser in die Jagst gelangt. Mehrere Tonnen Fisch verendeten. Die Staatsanwaltschaft betonte, dass gegen die Feuerwehr bisher nicht ermittelt werde.
↧