Nach der Wahlniederlage der CDU in Baden-Württemberg gerät Spitzenkandidat Guido Wolf in den eigenen Reihen zunehmend unter Druck, sogar sein Rücktritt wird gefordert. Andere kritisieren, dass sich Wolf sofort wieder zum Fraktionsvorsitzenden hat wählen lassen. Dazu sagte Katrin Heinritz, Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Schwäbisch Hall: "Ich denke, der Zeitpunkt der Wahl zum Fraktionsvorsitzenden war etwas ungünstig gewählt. Wir haben eine herbe Niederlage erlebt und da kommt erstmal sehr viel Verantwortung auf uns zu, das zu akzeptieren und aufzuarbeiten. Und dann zu schauen, wer weiterhin in der Führung unserer Landes-CDU aktiv sein wird. Und wir in Schwäbisch Hall haben gesagt, der Dienstag nach der Wahl ist ungünstig dafür. Wir brauchen mehr Zeit, um gestärkt aus der Situation herauszukommen."
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