In Bochum hat heute der Prozess gegen ein Paar begonnen, das den Handelskonzern Lidl erpresst haben soll. Die Anwälte der beiden haben zu Beginn des Prozesses erklärt, dass die beiden Angeklagten die Tat wohl zugäben. Fünf Jahre lang sollen der arbeitslose IT-Fachmann und die Chemiefacharbeiterin versucht haben, von Lidl insgesamt elf Millionen Euro zu erpressen. Die Beiden sollen im Oktober 2012 vor einer Lidl-Filiale in Wattenscheid eine selbstgebastelte Rohrbombe gezündet haben. Danach folgten noch zwei weitere Explosionen in Bottrop und Herten. Weil mindestens ein Mensch dabei leicht verletzt wurde, ist das Pärchen auch wegen Mordversuchs angeklagt. Die Urteile sollen im März fallen.
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