Nach der Entscheidung der Netzbetreiber, die großen Nord-Süd-Stromleitungen in Deutschland komplett unterirdisch zu verlegen, schöpft auch die Stadt Langenburg neue Hoffnung in der Diskussion um die Stromtrasse im Jagsttal. Dort ist eine 110 Kilovolt-Leitung geplant. Bürgermeister Wolfgang Class sagte dem SWR: "Sicherlich hat man dadurch jetzt etwas Aufwind erfahren, mehr Hoffnung, dass auch diese Trasse im sensiblen Bereich des Jagsttales erdverkabelt wird. Es gab bisher zahlreiche Gespräche, auch eine Resolution der Städte Gerabronn und Langenburg. Der Verfahrensstand ist bisher so, dass wir ganz am Anfang sind und zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden könne, welche Trasse im Endeffekt rauskommt."
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