Im Hällisch-Fränkischen Museum ist gestern Abend eine Sonderausstellung
eröffnet worden. Die 40 Werke von 20 Künstler und Künstlerinnen aus ganz
Deutschland werden im März zugunsten der Haller Kinderklinik versteigert.
Jeder Künstler hat zwei Werke gestiftet. Bettina Wilhelm die erste
Bürgermeisterin sagte im SWR:
"Ich finde, es passt zum Kulturort Schwäbisch Hall. Der Förderverein
Kinderklinik braucht auch eine Veranstaltung, die ihm ein Profil verleiht. Und
weil wir damit auch eine Stelle für die Kunsttherapie finanzieren wollen,
passt das natürlich ideal zusammen."
Das Spektrum der Arbeiten umfasst Holzskulpturen, Gipsreliefs,
Druckgrafiken, Kollagen, Zeichnungen und Gemälde. Da die
Kunstschaffenden die Mindestpreise sehr niedrig angesetzt haben, wird
erwartet, dass bei der Versteigerung am 13. März in der Hospitalkirche
echte Schnäppchenpreise erzielt werden können. 50 Prozent des Erlöses
fließt an die Kinderklinik, die andere Hälfte erhalten die Künstler.
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