Milchbauern können ab heute Finanzhilfen beantragen, wenn sie weniger Milch produzieren. Für jedes Kilo weniger im Vergleich zum Vorjahr sollen die Bauern 14 Cent erhalten. Klaus Mugele, Vorsitzender des Schwäbisch Haller Bauernverbands, sieht wohl den guten Willen der Politik: "Aber von einer durchgreifenden besseren Wirtschaftlichkeit ist da nicht sicherlich nicht auszugehen. Das muss der Markt bringen und da, glaube ich, ist viel wichtiger, dass es den Molkereien gelingt, bei den künftigen Abschlüssen mit dem Lebensmittelhandel bessere Preis durchzusetzen. Und ich glaube, dass die Möglichkeiten auch da sind. Wenn man die Erwartungen, die an der Börse zum Ausdruck kommen, sieht für die nächsten Monate, die Tendenz ist nach oben gerichtet. Und das ist gut so."
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