Im Landtag ist am Donnerstag der zweite NSU-Ausschuss zum ersten Mal zusammengekommen. Der FDP-Obmann im neuen NSU-Ausschuss des Landtages, Nico Weinmann aus Heilbronn, hält neben der Aufarbeitung rechtsradikaler Strukturen in der Vergangenheit auch eine Untersuchung der aktuellen rechtsextremen Gruppen im Land für notwendig. Er verwies auch darauf, dass es dem ersten Untersuchungsausschuss nicht gelungen sei, den Gründer des Schwäbisch Haller "Ku Klux Klans" zu vernehmen. Auch die Umtriebe von Musikbands und deren Vertriebsstrukturen müssten beleuchtet werden. Hier gehe es auch um Anwerbung von Anhängern der rechtsextremen Szene.
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